Schon als Kind habe ich kleine Texte geschrieben – mit einfachen Worten, aber ehrlichem Gefühl. Damals merkte ich: Worte können berühren. Später begann ich, Briefe zu schreiben. Nicht, weil es im Trend lag, sondern weil ich spürte, dass uns etwas fehlt: Geduld. Ruhe. Tiefe.
„Viele Menschen wirken nachdenklich – doch echte Reflexion ist selten.“
Ein Brief zwingt zur Klarheit. Du kannst ihn nicht zurückholen, keine Nachricht „nachsenden“. Du musst wählen: Was willst du sagen? Und wie wird es beim anderen ankommen? Das verändert nicht nur, wie wir kommunizieren – es verändert uns selbst.
Während der Brief unterwegs ist, vergeht Zeit. Vielleicht verändert sich in dieser Zeit auch deine Sichtweise. Du liest meine Antwort mit etwas Abstand – und genau das macht den Reiz aus: bewusstes Warten.
„Wer schreibt, der bleibt.“
Und wer gelesen wird, fühlt sich verstanden, gesehen.
Briefe sind für mich gelebte Philosophie. Sie lehren Zuhören, Respekt und das Aushalten von Zwischenräumen. Philosophie entsteht nicht in Vorlesungssälen, sondern von Mensch zu Mensch – in einfachen Worten, in kleinen Gesten.
Ich möchte dir ein Gegenüber sein, das nicht urteilt, sondern fragt. Kein Coach, kein Lehrer – nur ein Mensch, der zuhört und teilt, was ihn bewegt.
„Ich sehe dich.“ (wie in Avatar - Ich erkenne dich)
Darum schreibe ich. Nicht, um zu überzeugen – sondern um zu verbinden.
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